Über mich

Wenn aber gesagt worden ist, man solle die Vorfahren nachahmen,

dann schließt das freilich aus, dass man ihre Fehler nachmachen muss.

Cicero

Kurzfakten über meine aktuellen politischen Aufgaben:

  • Stadtverordneter im Rat der Stadt Herne (seit 2020)
    • Sprecher im Schulausschuss
    • Sprecher im AK Rats-TV
    • Mitglied im Sportausschuss
    • Mitglied im Kreiswahlausschuss
    • Mitglied im Wahlprüfungsausschuss
    • Mitglied des Aufsichtsrats der Herner Bädergesellschaft
    • Mitglied des Aufsichtsrats der Herner Schulmodernisierungsgesellschaft
    • Mitglied der Gesellschafterversammlung der Herne.Digital
  • Sprecher der Landes-Arbeitsgemeinschaft „Schule und Bildung“ der NRW-Grünen
  • Herner Ersatzdelegierter für den Landesparteirat

Fabian May – geboren und aufgewachsen in Herne. Das definiert mich insbesondere in der für mich sehr prägenden Zeit bis zum Abitur. Als Kind des Ruhrgebiets habe ich eine typische Jugend gehabt. Meine Großväter waren Bergmann und Kommunalbeamter, Mutter und Vater Arzthelferin und Elektriker. Ich bin der erste Hochschulabsolvent meiner Familie. Auch typisch: ich war Vereinsmeier von Anfang an. Turnverein, Schwimmverein, und bis heute hängen geblieben ist der Judoverein.

Ich habe immer in Teams gearbeitet. Wenn mich etwas geärgert hat, habe ich oft auch die Initiative ergriffen Dinge zu ändern – dabei habe ich sehr viel lernen dürfen. Jetzt arbeite ich in der Lokalpolitik in Herne, weil mich der Zustand unserer Schulen, die schleppende Digitalisierung und der aktuell niedrige Stellenwert unserer Jugend in der Politik antreibt.


Ich möchte mit allen meinen Möglichkeiten und meinen Werten dafür kämpfen, dass es Herne und ganz NRW auf lange Sicht gut und besser geht.


Nach dem Abitur erhielt ich ein Stipendium der Sportjugend Nordrhein-Westfalen, was mir finanziell vieles ermöglichte. Ich wollte immer unbedingt etwas bewegen: im Verein, im Sport insgesamt – und zum Ende meines Studiums hin merkte ich, dass ich insbesondere für meine Heimat die Zukunft positiv gestalten möchte – sowohl beruflich als Lehrer als auch ehrenamtlich in der Politik. Deswegen arbeite ich im Ruhrgebiet und engagiere mich in Herne. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, wegzuziehen oder mich jenseits der Landesgrenzen zu engagieren.

Deshalb trat ich 2019 den GRÜNEN bei und habe meine gesamte Freizeit darauf konzentriert, hier Netzwerke zu spannen und die besten Ideen für ein nachhaltigeres Herne und NRW nach vorn zu bringen. Mit der Wahl in den Rat der Stadt Herne 2020 habe ich gemerkt wie viele positive Wellen es schlagen kann, wenn man selbst derjenige ist, der entscheidet und Menschen einbezieht.


Ich möchte politische Verantwortung für die Zukunft übernehmen. Niemand ist so kompetent wie wir GRÜNE, wenn es um Inklusion, Gleichberechtigung und Klima geht.


In meinem Beruf ist es mir wichtig, die Schülerinnen und Schüler als eigenständige Individuen wahrzunehmen. Ich möchte ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen, und mich nicht nur hinter meinen Fächern Englisch und Informatik verstecken. Die Realität der jungen Menschen wird viel zu oft verkannt – in Schule und außerhalb. Ich bin der festen Überzeugung, dass Kinder und Jugendliche nur wirklich erwachsen werden können, wenn sie mit vielen anderen Menschen in Kontakt kommen. Diese Freiräume müssen wir ihnen geben, und dafür müssen wir alle Akteure in der Bildungslandschaft mit genügend Geld, Zeit und Personal ausstatten.

Eine Stadt mit der Geschichte und Sozialstruktur wie Herne verdient und benötigt einen Landtagsabgeordneten, der die Probleme der Stadt kennt und die Lösungen dafür im Blick hat. Ich möchte in den nächsten Jahren kontinuierlich daran arbeiten, das Leben aller Menschen in Herne – und ganz nebenher auch in NRW – nachhaltig und langfristig zu verbessern.

Mein Angebot lässt sich einfach zusammenfassen: Beste Bildung von den Lernenden her denken, Vorteile für jeden durch kluge Digitalisierung und Teamarbeit durch eine breite gemeinsame Front mit den Vereinen, Trägern der freien Jugendhilfe, Kommunen und Schulen in NRW.